Jury 2021

Kammermusik | Viola | Cello | Gesang | Korrepetition

Kammermusik

Jiri Hlavac
Hat als Professor (Klarinette) an der Prager Musikakademie bis heute eine große Zahl von Preisträgern internationaler Wettbewerbe unterrichtet, ist oft im Tschechischen Rundfunk und Fernsehen auch als Solist aufgetreten, hat bei vielen Festivals und in 46 Ländern auf der ganzen Welt konzertiert.
Catalin Ilea
Catalin Ilea ist Professor an der Universität der Künste in Berlin. Geboren 1940 in Rumänien, studierte er Cello bei Georg Jarosievici, einem Schüler von Julius Klengel und Dimitrie D. Dinicu, einem Schüler Diran Alexanians. Er absolvierte die Musik-Akademie Bukarest mit Auszeichnung und wurde 1. Solocellist der Bukarest Philharmonie George Enescu. Im Laufe der folgenden Jahre erhielt er vier erste Preise bei internationalen Wettbewerben sowie Kritikerpreise 1992 und 2001. 1977 wurde Deutschland seine neue Heimat. Er gibt regelmäßig Meisterkurse u. a. in Deutschland, Belgien, Italien und Polen. Er war viele Jahre Mitglied des Ensembles Musica Nova, des Bukarest-Trios (zusammen mit Stefan und Valentin Gheorghiu) sowie des Sharon-Quartetts. Bereits in seiner Jugend hatte Catalin Ilea ein breites Solorepertoire, das alle musikalischen Stilrichtungen umfasste und heute eines der umfassendsten seines Fachs ist. Er spielt auf allen großen Bühnen Europas, Nordamerikas und Asiens, wo seine Konzerte durch „verblüffende Sensibilität, Autorität und Leichtigkeit“ Aufmerksamkeit erregen. Ilea bleibt seinem Stil treu, indem er ihn fortwährend verändert. Jede Interpretation unterscheidet sich von der vorangegangenen. Immer wieder betrachtet er die Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven und zwingt so sein Publikum zu ständigem Umdenken. Seine Konzerte sind ungewöhnlich, er provoziert die Vorstellungskraft seiner Hörer. Catalin Ilea hat über 20 CDs und Schallplatten eingespielt, darunter J. S. Bachs Solosuiten und Gambensonaten, die Cellosonaten von Brahms, Franck und Enescu, die Cellokonzerte von d´Albert, Schumann, Wilhelm Berger, Bottesini und Offenbach sowie die Symphonie Concertante von Enescu.
Johannes Meissel
Univ.-Prof. Dr. h.c. Johannes Meissl ist Professor für Kammermusik und seit Oktober 2019 Vizerektor für Internationales und Kunst. Davor leitete er seit 2010 das Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik und war von 2015 bis September 2019 Vorsitzender des Senats der mdw. Er ist künstlerischer Leiter der isa – Internationale Sommerakademie der mdw.
Johannes Meissl studierte an der mdw bei Wolfgang Schneiderhan, Gerhart Hetzel und Hatto Beyerle und sammelte auch Studienerfahrung in den USA. Seit 1982 ist er Mitglied des Artis Quartett Wien, mit dem er regelmäßig international in berühmten Konzertsälen und bei bedeutenden Festivals auftritt. Zahlreiche Preise (Grand Prix du Disque, Diapason d’Or, Deutscher Schallplattenpreis etc.) für über 40 Aufnahmen und ein seit 1988 erfolgreicher Konzertzyklus im Wiener Musikverein belegen den Rang des Ensembles. Johannes Meissl konzertiert darüber hinaus auch solistisch und im Rahmen verschiedenster Kammermusikprojekte. Zahlreiche der von ihm betreuten Studierenden und Ensembles konnten sich erfolgreich in einer internationalen Karriere etablieren.
Gemeinsam mit Hatto Beyerle leitet er die ECMA (European Chamber Music Academy), unterrichtet weltweit bei zahlreichen Kursen und Sommerakademien und ist u.a. Gastprofessor am Shanghai Conservatory of Music. In den letzten Jahren widmete sich Johannes Meissl auch erfolgreich dem Dirigieren und trat regelmäßig mit verschiedenen Orchestern in Österreich, Japan, Bulgarien, Litauen, Polen, Finnland und Rumänien auf.
Nora Romanoff-Schwarzberg
Geboren in New York und aufgewachsen in Wien, führt Nora Romanoff-Schwarzberg die musikalische Tradition ihrer Familie in der vierten Generation. Als Bratschistin sticht Nora Romanoff-Schwarzberg durch ihre mitreißende künstlerische Ausstrahlung hervor und gastiert regelmäßig auf internationalen Bühnen. Sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin trat sie bereits in renommierten Häusern und bei Festivals wie dem Wiener Musikverein sowie dem Wiener Konzerthaus, der Salle Pleyel in Paris, DeSingel Antwerpen, dem Progetto Martha Argerich in Lugano, dem Heidelberger Frühling, Sommets Musicaux de Gstaad und den Salzburger Festspielen auf.Zu ihren Kammermusikpartnern zählen herausragende Musiker wie Martha Argerich, Mischa Maisky, Gabriela Montero, Renaud Capuçon, Lilya Zilberstein, Lily Maisky, Sergey Nakariakov, Henning Kraggerud, Enrico Dindo und Ivry Gitlis. Sie ist Begründerin und künstlerische Leiterin des PODIUM festival Mödling, das zum internationalen Netzwerk der PODIUM festivals gehört. CD-Einspielungen erfolgten für Naxos und Gramola sowie im Rahmen der Reihe „Martha Argerich and Friends“ bei EMI Classics und Warner Classics und wurden mehrfach für die GRAMMY-Awards nominiert. Meisterkurse gab sie bereits in den USA, Israel, Slowenien, Norwegen und China – sie doziert regelmäßig an der Barratt-Due Akademie in Oslo und am Royal College in London.
Maija Weitz
Maija Weitz studierte Klavier an der Musik-Universität Wien bei Dieter Weber und Bruno Seidlhofer und absolvierte dort auch ihr Konzert-Diplom. Außerdem verbrachte sie als Sibelius-Stipendiatin ein Studienjahr in Ann Arbor (Michigan). Sie ist eine der bekanntesten Pianistinnen Finnlands auf den Gebieten der Kammermusik und der Liedbegleitung und trat mit international bekannten Opernsängern auf, wie zum Beispiel mit dem österreichischen Bariton Benno Schollum. Ihre Kammermusikpartner waren unter anderen Mitglieder der Wiener Philharmoniker, und der russische Geiger Sergei Kravchenko. Maija Weitz konzertiert oft und auf vielen Bühnen in verschiedenen Ländern. Ihre Zusammenarbeit mit der Wiener Musikwelt ist einer der wichtigsten Aspekte ihrer internationalen Aktivitäten. Sie unterrichtete zehn Jahre lang Klavier an der Sibelius-Akademie und war Klavierbegleiterin beim internationalen Opernfestival in Savonlinna. Maija Weitz hat regelmäßig Meisterkurse für Kammermusik gehalten, sowohl an der Sibelius-Akademie in Helsinki, als auch an der Danziger Musikakademie in Polen, und war Jury-Mitglied bei zahlreichen Klavier- und Kammermusikwettbewerben. 2016 wurde ihr vom österreichischen Präsidenten das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen; im selben Jahr vom finnischen Präsidenten die Auszeichnung mit dem finnischen „Orden der weißen Rose”.

Viola

Sophie Arbuckle
Frau Arbuckle ist Mitglied der New Yorker Fakultät des Pre-College der Juilliard School und hat eine Gastprofessur für Viola an der Universität von Minho in Portugal. Ihr Violaspiel wird allgemein als ergreifend, auffallend einfühlsam, flexibel und geschmeidig weich bezeichnet. Frau Arbuckle hat unzählige Konzerte gegeben, die sie durch die USA, nach Kanada und Europa geführt haben. Bei den Kammermusik-Auftritten wären z.B. zu nennen: Music@Menlo (Kalifornien/USA), Bargemusic (New York/USA), Festival des Arcs (Frankreich) und die Königlich Flämische Philharmonie Kammermusikreihe (Antwerpen, Belgien). Zum Programm ihrer Solo-Auftritte gehören Mozarts Sinfonia concertante mit dem Belgorade Orchestra (Frankreich) und häufige Auftritte mit der Sudbury Symphony (Kanada). Erwähnenswert sind auch die Aufnahmen mit „Le Chant de Linos“. Als begeisterte Interpretin zeitgenössischer Musik, hat Frau Arbuckle auf vielen Tourneen die Premieren von Multimedia-Werken begleitet, unter anderen auch die Darbietungen der Tänzerin und Choreographin Ann Carlson bei Jacob’s Pillow. Frau Arbuckle ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin von JVNY, Inc., einem Ensemble von jungen professionellen Musikern, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Das Ensemble tourt ausgiebig in renommierten Konzertsälen zu beiden Seiten des Atlantiks und engagiert sich in Öffentlichkeits- und Gemeinwesenarbeit. Frau Arbuckle hält einen M.M. Abschluss der Juilliard School. Sie spielt eine Ferdinand Gagliano Viola.
 Arik Braude
Anspruchsvoll, von warmer Intensität, strahlendem Klang und ein gut ausgewogenes, harmonisches Spiel“ attestiert man dem Geiger Arik Braude (Sulzbach-Rosenberg, Deutschland). Als Solist ist er mit Orchestern in den USA, Europa und Asien aufgetreten. Seine jüngsten Konzertauftritte mit Musik von Bach, Haydn und Mendelssohn (double) mit der Camerate der JVNY (Jeunes Virtuoses de New York), aber auch wiederholte Darbietungen in der New Yorker „Bargemusic“ sowie in Genf und in Frankreich fanden beim Publikum überaus großen Anklang. Als begeisterter Kammermusiker hat Herr Braude auch an vielen Kammermusikfestivals teilgenommen, von denen einige hier erwähnt seien: Music@Menlo (Kalifornien), Festival des Arcs (Frankreich), Killington Chamber Music Festival (Vermont, USA). Zahlreiche Konzertreisen führten ihn in die USA, nach Frankreich, Deutschland, Belgien und Italien. Arik Braude lehrt derzeit am Queens College und dem Mannes College of Music in New York. Seine Studenten sind als Solisten mit Orchestern in den USA (einschließlich des New York Philharmonic Orchestra), Frankreich und Deutschland aufgetreten. Ein Interview über seine Lehrmethode wurde in der Zeitschrift „The Strad“ gedruckt, in der Herr Braude auch Artikel für die Kolumne „Fragen Sie die Experten“ veröffentlicht hat. Arik Braude ist der künstlerische Leiter von JVNY, Inc. und der JVNY, des internationalen Kammermusikworkshops in Frankreich und Portugal.
Jerzy Kosmala
Jerzy Kosmala genießt den Ruf eines erstklassigen Bratschisten, sowohl in Bezug auf seine Unterrichtstätigkeit als auch auf seine Auftritte in Konzertsälen, die ihn durch ganz Europa, durch die frühere Sowjetunion, Kanada, Nord- und Südamerika, Asien und Südafrika führten. Aufnahmen seines Spiels erschienen bei Orion, Vox/MGM und Centaur. Er ist häufiger Gast bei den berühmtesten Festspielen, bei internationalen Viola-Kongressen, an Universitäten und Akademien. Dr. Kosmala ist Jurymitglied bei praktisch allen renommierten internationalen Violawettbewerben. Darüberhinaus hat Dr. Kosmala zahlreiche Kompositionen für Viola adaptiert und veröffentlicht und viele zeitgenössische Werke uraufgeführt, wovon einige speziell für ihn geschrieben wurden. Kosmala war ehemals Schüler und Assistent des legendären William Primrose und anderer Meister und Absolvent der Krakow Academy of Music, der Eastman School of Music und der Indiana University. Er übt sein Lehramt an der Universität von California, Irvine aus. Jiri Kosmala war zudem während mehrerer Dekaden Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.
Orfej Simic
Nach der Ausbildung am Belgrader Musikgymnasium setzte der in Mostar geborene Violinist sein Studium 1982 in der Klasse von Marina Jaschwili an der berühmten Moskauer Tschaikovski-Musikhochschule fort. Während des Studiums wurde er bei nationalen Wettbewerben vier Mal mit dem 1. Preis ausgezeichnet. 1987 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Studentenwettbewerb in Moskau sowie den Preis für die beste Interpretation russischer Musik. 1989 folgte der Studienabschluss (Diplom mit Auszeichnung) sowie die Übersiedlung nach Österreich. 1993 bekam er das Eastern Trust Foundation-Stipendium für ein Aufbaustudium (advanced solo studies) bei David Takeno an der Guildhall School of Music in London, welches Simic erfolgreich abschloss. Orfej Simic wurde vom London Symphony Orchestra, der „Barbican Virtuosi“ und dem Kammerorchester „Academy of St. Martin in the Fields“ engagiert wo er mit den berühmten Solisten und Dirigenten musiziert hat: Anne Sophie Mutter, Itzhak Perlman, Gidon Kremer, Efim Bronfman, Sir Colin Davies, Mariss Jansons, Sir Georg Solti, u.a. Er ist sowohl als Solist als auch in verschiedenen Kammermusikensenbles tätig. Auftritte in Österreich, Deutschland, Russland, Bulgarien, Frankreich, Großbritanien, im ehemaligen Jugoslawien, Ungarn und auf den Philippinen folgten. Mitwirkung bei Musikfestivalen wie Carintischer Sommer, Schubertiade, Styriarte und anderen. Orfej Simic lebt in Klagenfurt und bekleidet die Position des Stimmführers der 1. Violingruppe im Kärntner Sinfonieorchester.
Andreas Vierziger
Andreas Vierziger arbeitet als künstlerischer und strategischer Berater im Musikbereich und kooperiert international mit Festivals, Konzertveranstaltern, Orchestern, CD Labels, Bildungseinrichtungen und anderen Institutionen. In seiner vorangehenden Zeit als Artist Manager war er für mehrere renommierte Musiker und GRAMMY Preisträger verantwortlich. Als gefragter Vortragender wurde er an weltweit renommierte Universitäten eingeladen, unter vielen anderen die Paris-Sorbonne, Tokyo University for the Arts, Helsinki Sibelius Akademie, Royal Academy of Music Kopenhagen, Zürcher Hochschule der Künste, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er einem Lehrauftrag nachgeht. Er war im Vorstand der Camerata Salzburg und Juror in mehr als 20 internationalen Musikwettbewerben, darunter etwa der Internationale Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich, Fulbright Concerto Competition in den USA und Karol Szymanowski International Music Competition in Polen.

Cello

Balázs Kakuk
Balázs Kakuk unterrichtet Cello und Kammermusik an der Franz Liszt Musikhochschule und am Béla Bartók Konservatorium in Budapest. Studium und Konzertfachdiplome mit Auszeichnung an den Musikhochschulen in Wien und Budapest. 1978 Wettbewerbssieger beim Flamand Festival in Brügge mit dem Barockquartett Collegium Musicum Budapest. Weltweite Konzertreisen, zahlreiche Schallplatten-, Rundfunk und Fernsehaufnahmen.
Ernst Lintner
Ernst Lintner studierte an der Akademie Wien (heute: Universität für Musik) Lied bei Prof. Erik Werba, Oper bei Prof. A. Kolo, R. Holtenau, KS Renate Holm und KS A. Korn. Bühnenauftritte: Sou Chong (Land des Lächelns), 1. Fremder (Vetter aus Dingsda), Alfred (Fledermaus), Sigmund (Walküre), Alte Oper in Frankfurt, Oper Gent, Oper Antwerpen, SF Berlin 9. Symphonie v. Beethoven etc. Zusammenarbeit: NÖ Tonkünstlerorchester, Stadttheater Baden, STPH Rheinland-Pfalz, Slowak. Philharmonie, SWF-Rundfunkorchester, ND Philharmonie, Frankfurter Symphoniker, Gothaer Philharmonie, etc. Sakralmusik Wr. Festwochen (Konzerthaus, Musikverein): Te Deum (Bruckner; Bizet), Stabat Mater (Rossini; Dvořák), Missa in Gloria (Puccini), Schöpfung (J. Haydn), etc.
Liederabende: 1996, 2008: Wr. Festwochen, Atzenbrugg, Pörtschach. 2015: Wien (Schubert, Schumann, Brahms, R. Strauss). 2017: im Eroica Saal „Schwanengesang“ (Schubert). 2018: „An die ferne Geliebte“ (Beethoven). Leitung des Neuen Künstlerforums www.kuenstlerforum.at.
Konzertveranstalter (ab 1989): Engagement von über 200 Ensembles, die z. T. Weltkarriere gemacht haben: z. B. Till Fellner (Klavier), Klarinettist u. Komponist Jörg Widmann, Weltgeiger Maxim Vengerov, Wr. Ensembles: JESS-Trio, Flieder-Trio, etc. Viele mitwirkende junge Musiker sind heute Mitglieder der Wr. Philharmoniker, Staats- und Volksoper, etc. Als Jurymitglied des Brahmswettbewerbes (seit 2006) engagiert E. Lintner regelmäßig Preisträgerensembles, er leitet seit 2010 den Internat. Dostal-Gesangswettbewerb.
Meehae Ryo
Die Künstlerin des Musiklabels Deutsche Grammophon, Meehae Ryo ist eine der angesehensten Cellistinnen der Republik Korea. Ihre technische Virtuosität, fesselnde Melodie und ihre Leidenschaft für die Musik begeistern stets ihr Publikum. Neben ihrer Rolle als gefeierte Solokünstlerin gibt sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen als Lehrende an ihre Schüler weiter.
Meehae erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren. Nachdem sie viele nationale Wettbewerbe in ihrer Heimat, Südkorea, gewonnen hatte, fragte sie ihre Eltern, nach einer Schule zu suchen, die aus ihr eine echte Musikerin machen würde. Sie bekam einen Platz an der Juilliard Schule in New York, als sie sechzehn Jahre alte war und beendete dann ihr Studium mit DMA Grad an der Universität von Michigan in den USA.
Meehae’s Leidenschaft für Musik reicht aus, um sie als einer der am beliebtesten Cellisten von zahlreichen Orchestern zu machen. Dazu gehören: der Wiener Konzertverein , Berliner Symphoniker, Thueringen Philharmonie, Prag Radio Symphony Orchestra, Belgrad Philharmonic Orchestra, Toronto Philharmonia, Hong Kong Philharmonic Orchestra, Thailand Philharmonic Orchestra, Martinu Philharmonic Orchestra, das Bulgarische National-Rundfunk-Sinfonieorchester, Hradec Kralove Philharmonic Orchestra, Israel Symphony Orchestra, Kasachstan National Symphony Orchestra, Korean Symphony Orchestra, Seoul Philharmonic Orchestra, und vieles mehr.
2013 gründete sie gemeinsam mit der Violinistin Elisabeth Kropfitsch und der Pianistin Marialena Fernandes das „Cosmopolitan Trio Vienna“. Innerhalb weniger Jahre waren sie in mehreren Konzertsälen in Frankreich, Italien, Wien und anderenzu sehen. Eine bemerkenswerte Aufführung fand im September 2016 statt, alsdas Berliner Symphonieorchester das Trio einlud, um in Südkorea eine Konzerttour durchzuführen. Darüber hinaus spielten und geplant viele berühmte Solisten mit Meehae, wie zum Beispiel Schlomo Mintz, Martha Argerich, Maria Solozobova, Anton Sorokow, Aiman Mussakhajayeva, Andreas Buschatz und weitere.
Die Cellistin hat sich in den bekanntesten Konzertsälen, darunter im Goldenen Saals des Musikvereins (Wien), Verdi Hall (Mailand), Herkulessaal (München), Smetana-Saal (Prag), Dvorak Hall (Prag), Liszt Hall (Budapest) durchgeführt , in der Carnegie Hall (New York), Berliner Philharmonie (Berlin), Großer Saal Mozarteum (Salzburg), Lisinski Hall (Zagreb), Gasteig Philharmonie (München), Congress Culture Center (Zlin), Opernhaus Kairo (Kairo), Gran Teatro de Elche (Elche), Kharkov Philharmonie (Charkiw), National Auditorium of Music (Torrevieja), La Fenice (Venedig) und Aram Khachaturian Concert Hall (Eriwan).
Darüber hinaus verfügt Meehae Ryo über eine reichhaltige Erfahrung als Jurymitglied. Bis heute wurde sie zum George Enescu Music Competition ( Bucarest) , Antonio Janigro Cello Wettbewerb (Kroatien), Luigi Boccherini Internationaler Cello Wettbewerb(Italien), Beethoven Cello Wettbewerb(Tschechische Republik) und Aram Khachaturian Internationaler Wettbewerb (Armenien) eingeladen.
Eva Simic-Nemeth
Éva Simić-Németh wurde in Szombathely, Ungarn geboren. Nach dem Erwerb des Diploms an der Franz Liszt-Hochschule für Musik in Budapest 1995 (Klasse Prof. Csaba Onczay) setzte sie ihr Studium an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, Deutschland, bei Prof. Julius Berger mit Hilfe eines staatlichen Stipendiums und der Unterstützung der Soros Stiftung fort. Im Jahre 1997 erhielt sie das Konzertdiplom. Es folgte ein zweijähriges Studium an der Indiana University School of Music in Bloomington (USA). Sie gewann u.a. den 1. Preis beim nationalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Ungarn (1990) und beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach (1999). Derzeit ist sie Solocellistin beim Kärntner Sinfonieorchester in Klagenfurt.
Katharina Troe
International renommierte Solistin und Kammermusikerin, studierte ab dem 14.Lebensjahr Violoncello an der Musikhochschule Karlsruhe bei Martin Ostertag. Nach dem Diplom komplettierte sie ihre Ausbildung mit dem Konzertexamen und Assistenz bei Amedeo Baldovino in Fiesole und Claus Kanngiesser in Köln. Wesentliche Impulse erhielt sie von Janos Starker, David Geringas, Daniel Schafran, Anner Bylsma und Maria Kliegel. 
Wettbewerbserfolge bei Jugend musiziert, Parke-Davis-Preis, Premio Ferdinando Calcaviello, Stipendien der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des Abbado Trust, der Villa Musica und der Landesregierung Baden-Württemberg und die Mitgliedschaft im European Community Youth Orchestra unterstützten ihre Ausbildung.
Es schloss sich eine reiche Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin an. Sie ist gefragter Gast zahlreicher Festivals, so des Schleswig-Holstein Musikfestivals, der Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, Frankfurter Festen, Mendelssohn-Festtagen Leipzig, Robert-und-Clara-Schumann-Fests Leipzig, Beethovenfest Bonn, Weidener Max-Reger-Tagen, Académies musicales de Saintes, Festspielen der Amici della Musica Firenze, Accademia Chigiana Siena, Musiksommer Claus uva.
Als Mitglied des Hyperion-Trios gewann sie 2001 den Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb Pörtschach.
An diesen Wettbewerbsgewinn schloss sich eine intensive Konzert- und Aufnahmetätigkeit mit dem Klaviertrio an. Die zahlreichen CD-Produktionen mit diesem Ensemble sowie die Einspielung der Solo- und Duowerke von Julius Röntgen wurden vielfach prämiert und international gefeiert.
Katharina Troe war Dozentin für Violoncello an der Musikhochschule Köln von 1998-2006 und unterrichtet seitdem im Rahmen von Meisterkursen. Seit 2016 ist sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Hyperion Trios Initiatorin und künstlerische Leiterin des Kammermusikfestivals „Klanginsel Helgoland“.

Gesang

Olaf Bär
Der Bariton Olaf Bär begann seine musikalische Ausbildung schon in früher Jugend, als er in den traditionellen Knabenchor „Dresdner Kreuzchor“ eintrat. Ab 1978 studierte er an der Hochschule für Musik,“Carl Maria von Weber“ in Dresden. Nach seinem 1.Preis beim Walther-Gruner-Wettbewerb für deutsches Lied in London begann seine internationale Karriere als Konzert- und Liedsänger. Tourneen mit Liederabenden und Konzerten führten und führen ihn in die Musikzentren Europas und Amerikas, nach Australien, Neuseeland und Japan. Aber auch auf der Opernbühne hat Olaf Bär eine erfolgreiche Karriere aufzuweisen. Dabei hatte er Gelegenheit, mit zahlreichen namhaften Dirigenten zusammenzuarbeiten, so u.a. mit Sir George Solti, Nicolaus Harnoncourt, Bernard Haitink, Kurt Masur, Seiji Ozawa, Sir Colin Davis, Hartmut Haenchen, Riccardo Muti, Peter Schreier, Jeffrey Tate, John Eliot Gardiner, Franz Welser-Möst, Adam Fischer, Mark Minkowski, Fabio Luisi, Daniel Barenboim und Pierre Boulez. Prägend war für ihn die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Joachim Herz, Ruth Berghaus, Jürgen Flimm, Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Sven-Eric Bechtolf und Patrice Chereau. Der Staatsoper Dresden ist er seit Jahren mit einem Gastvertrag verbunden.. Gastspiele führten ihn an das Covent Garden Opera House in London, an die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Berlin, die Opernhäuser in Paris, Amsterdam, Frankfurt, Zürich, Chicago, Rom, Neapel und Turin, sowie zu Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Aix en Provence, Japan und Glyndebourne, den Wiener Festwochen und zur Ruhr-Trienale. Seit dem Jahre 2004 hat Olaf Bär eine Professur (Liedklasse) an der Hochschule für Musik in Dresden. 1998 wurde Olaf Bär der Schumann-Preis der Stadt Zwickau verliehen.
Erwin Belakowitsch
Erwin Belakowitsch war Solist bei den Wiener Sängerknaben und studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Prof. Ralf Döring und KS Robert Holl. In mehr als sechzig Rollen aus Oper, Operette, Musical und Schauspiel gastierte er an den Staatstheatern Gärtnerplatztheater München, Schwerin, Cottbus, Braunschweig und Kassel, an den Theatern Regensburg, Münster, Luzern, Osnabrück, Magdeburg, am Tiroler Landestheater, am Vorarlberger Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen, dem Stadttheater Klagenfurt, dem Schauspielhaus Wien, bei den Bregenzer Festspielen und den Seefestspielen Mörbisch. Er war mehrere Jahre Ensemblemitglied am Theater Ulm und am Meininger Staatstheater. Neben vielen anderen Preisen gewann er 2006 den Internationalen Joseph-Suder-Liedwettbewerb und 2010 den Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach. Liederabende und Opernproduktionen führten ihn nach Japan, Korea, Südamerika und Australien, wo er auch als Gesangsdozent an der Sydney University of Music tätig war. Zu seiner Diskographie zählen „Die schöne Müllerin“ und „Drang in die Ferne“ (Gramola records), Gesamtaufnahmen von „Der Bettelstudent“ und „Anatevka“ (oehmsclassics), sowie Lieder und Chansons von Walter Jurman (orlando records).
Helena Dearing
Helena Dearing geb. in New York, aufgewachsen in Österreich. Gesangsstudium an der Wiener Musikhochschule (heute Musikuniversität) bei Luise Scheit, Helmut Deutsch, Erik Werba und Joseph Mertin sowie Barockgesang bei René Jacobs an der Scola Cantorum Basiliensis. Besonders prägend wurde für sie die Begegnung mit Nikolaus Harnoncourt auf einem Sommerkurs in Ossiach, dessen kammermusikalisch geprägte Musikauffassung für ihr weiteres Leben bestimmend wurde. Konzertdebut im Wiener Musikverein, Konzertreisen in fast alle europäische Länder sowie Japan und USA. Barockopern- Produktionen in Innsbruck, Grein und Jaromerice (Tschechien). Breitgefächertes Repertoire von der Alten bis zur zeitgenössischen Musik. Helena Dearing hat 36 Jahre lang als Stimmbildnerin an den Musik-universitäten von Wien und Graz gearbeitet, sie hat sich 2007  habilitiert. Zahlreiche Kurse für Gesangstechnik und Liedinterpretation.Mehrere CDs mit Liedern von Franz Schubert und Johannes Brahms, 2001 die Erstaufnahme der Walisischen Volkslieder von Joseph Haydn mit histor. Harfe. Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Manfred Honeck, Carlos Kalmar, René Jacobs, Johann Sonnleitner, Norman Shetler, Claus Christian Schuster, Edward Witsenburg, Clemens Zeilinger sowie mit dem Altenberg Trio Wien, der Haydn Sinfonietta, dem Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester etc. Helena Dearing war 10 Jahre lang künstlerische Leiterin des Internationalen Brahmsfestes in  Mürzzuschlag/Stmk.  und gestaltet heute die Schubertiaden in Schl0ß Atzenbrugg/N.Ö. sowie seit 2021 die „Pörtschacher Serenaden“, Salonkonzerte im Schloß Leonstain in Pörtschach am Wörthersee.
Michael Linsbauer
Michael Linsbauer, geboren in Wien, wuchs in einer musikalischen Familie auf und erlernte ab den Alter von 6 Jahren Violoncello – zunächst an der Musikschule der Stadt Wien und später am Franz Schubert Privatkonservatorium. Mit 16 Jahren wurde er an der Wiener Musikuniversität in den Vorbereitungslehrgang für Konzertfach Sologesang aufgenommen und erhielt eine Gesangsausbildung zunächst bei Prof. Ursula Preier-Raunacher, später bei Prof. Margit Klaushofer und ab 2001 in der Klasse von Prof. Hilda De Groote am damaligen Konservatorium der Stadt Wien. Nach der Matura am Wiener Musikgymnasium Studium der „Kulturwirtschaft“ an der Universität Passau mit Schwerpunkt auf den französischen Kulturraum sowie ab 2003 Studium der Musikpädagogik und Kunstgeschichte, damit einhergehende Fortsetzung der Gesangs- und Celloausbildung – ebenfalls an der Universität Passau. Nach zahlreichen fachspezifischen Praktika im Bereich des Kulturmanagements Berufseinstieg als Audition Coordinator des Gustav Mahler Jugend Orchesters. Seit 2010 Referent für Musik und Musiktheater im Amt der Niederösterreichischen Landesregierung – gleichzeitig Museumsleiter des „Haydn Geburtshauses Rohrau“. Künstlerischer Leiter der „Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich“ (Musik am Ursprung) seit 2011, der „Haydnregion Niederösterreich“ seit 2017 sowie des „Internationalen Haydn Gesangswettbewerbs für klassisches Lied und Arie“ (seit 2018). Regelmäßige Einladungen als Juror zu internationalen Gesangswettbewerben sowie publizistische Beiträge, insbesondere zur Musikgeschichte und Festivalszene Niederösterreichs.
Barbara Moser
Barbara Moser konzertiert als Solistin regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und dem Schleswig-Holstein Musikfestival, in den USA und im asiatischen Raum, mit bekannten Orchestern wie der Academy of St. Martin in the Fields und dem Dallas Symphony Orchestra. Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sie sich auch intensiv der Kammermusik und der Liedbegleitung und konzertiert mit Sängern wie Annette Dasch, Natalie Dessay, Placido Domingo, Michael Schade und Mara Zampieri. Ihre Diskographie umfaßt neun Solo-CDs sowie mehrere Kammermusik- und Lied-CDs. Zu ihren Lehrern zählten Heinz Medjimorec, Rudolf Buchbinder und Elisabeth Schwarzkopf. Seit 1999 unterrichtet sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, hat sich 2005 habilitiert und 2007 ein Doktoratsstudium mit einer Disseration über Verzierungen in Bellinis Oper La Sonnambula abgeschlossen. Erhältlich in Buchform beim VDM-Verlag.
Benno Schollum
Studium und ab 1983 Lehrtätigkeit an der Wiener Musikhochschule (heute Universität für Musik). Zahlreiche Konzerte u.a. mit Yehudi Menuhin, Vladimir Fedoseyev, Manfred Honeck, Mstislav Rostropovich. Mit Menuhin und Sinfonia Varsovia CDs mit Haydns „Schöpfung“, Händels „Messias“, der 9. Beethoven u. Schubert-Messen. Mit Fedoseyev und dem Tchaikovsky Orchester Moskau Tchaikovskys „Jolanta“, sowie „Wilhelm Busch in Wort und Ton“ (Russell Ryan/Stephan Paryla) und die „Winterreise“ mit Graham Johnson. In der Verfilmung des „Freischütz“ von C.M. Weber (www.huntersbride.com) spielt er neben Juliane Banse, Olaf Bär, Franz Grundheber, René Pape u.a. den Kuno. Er ist Autor des in New York erschienenen Buches „German for Singers“.
Helmut Wildhaber
Studium in Graz, wurde 1980 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, 1990 zum Kammersänger ernannt. Helmut Wildhaber gilt als Spezialist auf dem Gebiet des Oratoriums und Liedgesanges. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen von Lieder- und Arienabenden geben davon Zeugnis.

Korrepetitor*innen

Hedayet Djeddikar, Lied
Hedayet Jonas Djeddikar, geboren in Basel, konzertiert bei Konzertreihen und Festivals wie dem Yehudi Menuhin-Festival in Gstaad, der styriarte Graz, dem Eppaner Liedsommer, und dem Rheingau Musik Festival. Neben der Repertoirepflege gilt sein besonderes Interesse der Entdeckung selten gespielter Werke. Rundfunkaufnahmen entstanden für den SWR, den BR, den HR, den WDR, den Schweizer SR2 und den ORF. Eine Gesamtaufnahme der Lieder Clara Schumanns, eingespielt an ihrem eigenen Flügel, erschien für Naxos, verschiedene Aufnahmen wurden u.a. bei OehmsClassics und Thorofon veröffentlicht., zuletzt Anfang 2019 „Deutsche Winterreise“ mit u.a. den Sprechern Jens Harzer, Eva Mattes und Birgitta Assheuer beim Label speak low. Seit vielen Jahren ist er dem ARD-Musikwettbewerb und dem Johannes Brahms-Wettbewerb als offizieller Begleiter verbunden. Er wirkt als Dozent bei Meisterkursen in Europa, China und Japan und unterrichtet an den Musikhochschulen in Frankfurt und Mannheim. Seine Ausbildung erhielt er bei der Bonner Pianistin Rose Marie Zartner, außerdem an den Musikhochschulen in Frankfurt bei Charles Spencer, Rainer Hoffmann und Eugen Wangler, in Karlsruhe bei Hartmut Höll, sowie in zahlreichen Meisterkursen, u.a. bei Dietrich Fischer – Dieskau, Wolfram Rieger und Helmut Deutsch.
Fumika Fukaya, Cello
 
Yuki Sunamura, Viola
Die japanische Pianistin Yuki Sunamura erhielt bereits als Kind Instrumentalunterricht an der Toho Gakuen School of Music. Im Alter von 14 Jahren übersiedelte sie nach Europa, um ihre musikalische Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fortzuführen, die sie mit dem Klavier Konzertfachdiplom 2014 bei Wolfgang Watzinger abschloss. In der Folge absolvierte sie zur Vervollkommnung ihrer Ausbildung postgraduale Lehrgänge bei Christopher Hinterhuber und Barbara Moser. Yuki Sunamura ist Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, so etwa bei Prima La Musica (1. Preis), beim Internationalen Young-Pianists-Chopinwettbewerb in Estland, beim Münchner Klavierpodium, beim Concorso Internationale Virtri sul Mare an der Costa Amalfi und einigen anderen. Sie konzertiert als Solistin ebenso wie als Kammermusikerin regelmäßig in Europa und Asien bei renommierten Festivals und in angesehenen Konzertreihen. Im Jahr 2017 nahm sie gemeinsam mit der Flötistin Yumi Yamano die CD „Sammlung zeitgenössicher Flötenwerke“ für Belta Records auf. Im selben Jahr trat sie mit Christopher Hinterhuber als Klavierduo in Tokio auf und im Sommer 2018 absolvierte sie als Solistin des 1. Klavierkonzerts op.11 von Chopin eine Tournee durch Italien mit dem spanischen Jove Orquestra Simfonica de Castello. 2019 erschien ihre Einspielung der Sonaten von César Franck und Claude Debussy mit der Geigerin Alexandra Tirsu auf CD. Seit nunmehr zwei Jahren ist sie als Pianistin sowie Dolmetscherin an der Kusatsu International Summer Music Academy in Kusatsu engagiert.